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24 Stunden in Oslo: Erleben Sie die Hauptstadt an einem Tag

24 Stunden in Oslo: Erleben Sie die Hauptstadt an einem Tag

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Also, vielleicht hast du bereits Fjorde, Berge und das ländliche Norwegen erlebt, und nun denkst du dir: „Vielleicht ist es an der Zeit, auch die Hauptstadt ein wenig zu erkunden?“ Eine gute Idee! Auch wenn wir finden, dass Oslo mehr als nur einen kurzen Besuch verdient, haben wir einige Highlights zusammengestellt, die du dir nicht entgehen lassen solltest, wenn du nur wenig Zeit hast.

© Chris Baldry

Was für einen Tag möchtest du erleben? Willst du die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Oslos abhaken – oder lieber die Stadt wie ein echter Einheimischer entdecken?

Ganz egal, wofür du dich entscheidest, eines solltest du auf keinen Fall verpassen: Oslo vom Fjord aus zu sehen. Und wenn du dein Oslo-Abenteuer gerne auf dem Wasser beginnen möchtest, hast du Glück – Vision of the Fjords, ein wunderschönes Fjord-Cruise-Erlebnis, legt direkt am Langkaia ab, nur wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof Oslo S entfernt.

Wenn du die Stadt lieber zuerst zu Fuß erkunden willst, haben wir zwei perfekte Routen für dich zur Auswahl.

Die klassische Oslo-Route

Wenn du aus dem Hauptbahnhof Oslo trittst, erstreckt sich der Oslofjord zur Linken, und direkt vor dir liegt die Karl Johans gate – die lebendige Hauptstraße der Stadt. Dieser pulsierende Boulevard führt vom Bahnhof bis hinauf zum Königlichen Schloss und ist gesäumt von Geschäften, Cafés und einigen der bekanntesten Gebäude Oslos.

Beginne deinen Spaziergang, und schon bald kommst du an der Osloer Domkirche auf der rechten Seite vorbei. Diese historische Kirche steht hier seit 1697 und ist die Hauptkirche der Stadt. Sie wird noch immer von der Königsfamilie für Hochzeiten und Trauerfeiern genutzt, ist aber auch für die Öffentlichkeit zugänglich – also schau ruhig hinein, um zu sehen, wie schön sie von innen ist!

Das ikonische Freia-Schild

Wenn du deinen Spaziergang die Karl Johans gate hinauf fortsetzt, kommst du an vielen verlockenden Einkaufsmöglichkeiten vorbei. Etwa auf halber Strecke erreichst du den Egertorget. Vergiss nicht, nach oben zu schauen – über dem Platz siehst du das ikonische Freia-Schild, ein beliebtes Symbol der bekanntesten Schokoladenmarke Norwegens.

Es mag dich überraschen, aber Norweger sind unglaublich stolz auf ihre Milchschokolade. Halte im Supermarkt nach der klassisch gelb verpackten Freia Melkesjokolade Ausschau – sie ist ein absoluter Publikumsliebling. Und ja, du solltest sie auf jeden Fall probieren!

© Chris Baldry
Erlebe „Utepils“ am Dasslokket – Oslos Outdoor-Bierkultur

Wenn du im Sommer zu Besuch bist, mach einen kurzen Stopp am „Dasslokket“, gleich rechts nach dem Egertorget. Es ist ein klassischer Osloer Ort, um sich hinzusetzen und ein kühles Getränk zu genießen, während das Stadtleben um dich herum pulsiert.

Nach einem langen, kalten und dunklen Winter drehen die Norweger ein bisschen durch, wenn sie im Frühling ihr erstes Bier draußen trinken können. Dafür gibt es sogar ein eigenes Wort:

Se Stortinget og Grand Hotel

Rett overfor Dasslokket ligger hjertet av norsk demokrati, Stortinget. Den vakre og historiske bygningen er verdt å se.

Et lite stykke videre nedover gaten passerer du det ikoniske Grand Hotel – Oslos mest kjente og tradisjonsrike hotell. Her har fredsprisvinnere bodd, og kjendiser, kongelige og statsledere vandret gjennom korridorene i over hundre år.

Det mange ikke vet, er at Grand Hotel også skjuler en liten perle: en bar med fantastisk utsikt over byen. Hvis du har tid, anbefaler vi å legge inn en pause på stilige Eight Rooftop Bar – det perfekte stedet for å nyte Oslo fra oven.

„Utepils“ – wörtlich übersetzt „Bier im Freien“. Es mag seltsam klingen, wenn du aus einem wärmeren Klima kommst, aber in Norwegen ist das erste Utepils des Jahres ein regelrechtes Fest.


Genau genommen heißt dieser Ort eigentlich Tostrup, aber frag irgendeinen Einheimischen, und er wird ihn „Dasslokket“ nennen – was lustigerweise „der Toilettendeckel“ bedeutet. Der Spitzname stammt von einer alten öffentlichen Toilette, die sich früher unterhalb des Sitzbereichs befand. Die Toilette ist längst verschwunden, aber der Name ist geblieben – und gehört heute ganz selbstverständlich zum Osloer Wortschatz.

Sieh dir das norwegische Parlamentsgebäude und das Grand Hotel an

Direkt gegenüber vom Dasslokket siehst du das norwegische Parlamentsgebäude, bekannt als Stortinget – ein wunderschönes, historisches Bauwerk, das eine zentrale Rolle in der norwegischen Demokratie spielt.

Ein Stück weiter die Straße hinunter kommst du am ikonischen Grand Hotel vorbei – Oslos berühmtestem und geschichtsträchtigstem Hotel. Hier übernachten die Friedensnobelpreisträger, und seit über hundert Jahren sind Prominente, Royals und Staatsoberhäupter durch seine Flure geschritten.

Was viele nicht wissen: Das Grand Hotel verbirgt auch ein kleines Juwel – eine Dachbar mit atemberaubendem Blick über die Stadt. Wenn du Zeit hast, mach doch einen Abstecher in die stilvolle Eight Rooftop Bar – der perfekte Ort, um kurz innezuhalten und Oslo von oben zu genießen.

© Chris Baldry
Erlebe den Weihnachtsmarkt und die Eislaufbahn in Spikersuppa

Wenn du im Dezember zu Besuch bist, erwartet dich etwas ganz Besonderes – Oslos größter Weihnachtsmarkt findet genau hier statt, und glaub uns: Du kannst ihn nicht übersehen. Die gesamte Gegend verwandelt sich in ein festliches Winterwunderland mit gemütlichen Ständen, die warme Getränke, leckeres Essen, originelle Geschenke und weihnachtliche Köstlichkeiten anbieten. Es gibt sogar ein riesiges Riesenrad, das dir einen magischen Blick über die Stadt bietet. Wenn du noch nicht in Weihnachtsstimmung bist – hier kommt sie garantiert auf.

Ab Ende November, und solange es kalt genug ist, gibt es hier außerdem eine zauberhafte Eislaufbahn, genannt „Spikersuppa“. Schlittschuhe kannst du direkt vor Ort ausleihen – und dann heißt es: ab aufs Eis und rein ins winterliche Vergnügen!

© Chris Baldry
© Chris Baldry
Nationaltheater & Königliches Schloss

Ein kleines Stück weiter die Straße hinunter, auf der linken Seite, erreichst du das Nationaltheater – eine der wichtigsten Kulturinstitutionen Norwegens. Direkt vor dem Haupteingang stehen die Statuen von zwei der bedeutendsten norwegischen Schriftsteller: Henrik Ibsen und Bjørnstjerne Bjørnson. Beide spielten eine zentrale Rolle in der Entwicklung der norwegischen Literatur und nationalen Identität.

Mach dich bereit für das große Finale deines Spaziergangs entlang der Karl Johans gate: das Königliche Schloss. Es ist einer der fotogensten Orte der Stadt – in beide Richtungen. Mach ein paar Fotos vom Schloss selbst, und dreh dich dann um, um den atemberaubenden Blick zurück die Karl Johans gate hinunter zu genießen.

© Chris Baldry
© Chris Baldry

Das Königliche Schloss ist von einem wunderschönen öffentlichen Park umgeben – und ganz im norwegischen Stil ist er ein beliebter Ort für Picknicks. An warmen Sommertagen wirst du hier viele Einheimische sehen, die es sich auf dem Rasen in der Sonne gemütlich machen.

Oslo ist bei gutem Wetter eine ganz andere Stadt. Wenn die Sonne scheint, bleibt niemand drinnen.

Erlebe die Wikingerzeit im digitalen Museum „The Viking Planet“

Vom Königlichen Schloss aus gehst du weiter zum The Viking Planet – einem digitalen Museum, das dir die Welt der Wikinger durch VR-Technologie, Hologramme und interaktive Ausstellungen näherbringt. Die Erfahrung ist sowohl lehrreich als auch spannend – du kannst an Bord eines Wikingerschiffs mitten im Sturm gehen und die Wikinger im Kampf begleiten.

Mach anschließend einen kurzen Spaziergang hinunter nach Aker Brygge und zur Uferpromenade. Das ist der perfekte Ort für ein Mittagessen, ein Eis oder einfach nur, um zu entspannen und den wunderschönen Blick auf den Oslofjord zu genießen.

© Chris Baldry
Zurück in die Vergangenheit auf der Festung Akershus – Geschichte am Fjord

Von Aker Brygge aus kannst du ganz einfach zur Festung Akershus spazieren – einem historischen Ort, der die Stadt seit Jahrhunderten vor Angriffen vom Meer geschützt hat. Ursprünglich wurde sie im Jahr 1299 als mittelalterliche Burg und königliche Residenz erbaut, bevor sie 1592 in eine Festung umgewandelt wurde.

Spaziere durch das Gelände, tauche in die Geschichte ein und genieße den atemberaubenden Blick auf den Fjord von den Festungsmauern aus. Es ist die perfekte Kombination aus Kultur, Geschichte und Landschaft – alles an einem Ort.

© Chris Baldry

Zeit für eine Pause! Du hast Oslo nun von den Straßen, den Parks und vielleicht sogar von einem Dach aus gesehen. Aber wenn du noch nicht auf dem Wasser warst, fehlt dir noch ein ganz besonderes Erlebnis: eine Fjordrundfahrt.

Mach dich auf den Weg hinunter zur Langkaia, direkt neben der Oper, und geh an Bord. Bestell dir ein leckeres Getränk – heiß oder kalt, je nach Jahreszeit – und lehn dich zurück. Ob du die frische Seeluft draußen an Deck genießt oder dich drinnen an einem gemütlichen Platz niederlässt – eine wunderschöne und unvergessliche Fahrt erwartet dich.

© Chris Baldry
© Chris Baldry
© Chris Baldry

War das ein bisschen zu viel Lauferei für dich? Können wir gut verstehen – dann steig doch einfach in einen HMK-Sightseeingbus. Die beliebte „Oslo Panorama Tour“ bringt dich zu einigen der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt, darunter der Holmenkollen-Skisprungturm und der Skulpturenpark Vigelandsparken.

Mach es wie die Einheimischen

Verlasse den Hauptbahnhof Oslo auf der linken Seite oder biege einfach nach links ab, wenn du durch den Haupteingang gehst. Das Erste, was dir ins Auge fällt, ist die Deichman-Bibliothek, Oslos zentrale öffentliche Bibliothek – ein auffälliges, modernes Gebäude, das schnell zu einem Lieblingsort der Einheimischen geworden ist. Geh ruhig hinein und spüre die besondere Atmosphäre: Studierende beim Lernen, Einheimische beim Stöbern, ruhige Ecken mit Blick auf den Fjord. Es ist mehr als nur eine Bibliothek – es ist ein Treffpunkt für die Menschen in der Stadt.

Gleich danach erwartet dich eines der bekanntesten modernen Wahrzeichen Oslos: das Norwegische Opernhaus. Ein absolutes Muss – von innen, von außen und sogar von oben. Ja, du kannst direkt das schräge Dach hinaufspazieren und wirst mit einem Panoramablick über die Stadt und den Fjord belohnt. Von hier oben kannst du oft das Fjord Cruise sehen, das direkt unten an der Langkaia liegt.

© Chris Baldry

Wenn du im Voraus planst, lohnt es sich, Tickets für eine Vorstellung zu besorgen – sei es für Ballett, Oper oder ein Konzert. Das Opernhaus beherbergt einige der beeindruckendsten künstlerischen Produktionen Norwegens.

Nachdem du die Aussicht und die Architektur genossen hast, geh hinter dem Opernhaus weiter. Im Sommer kannst du dem Weg Richtung Sørenga folgen. Unterwegs solltest du unbedingt bei Sukkerbiten vorbeischauen – ein entspannter, kreativer Ort mit Foodtrucks, Sitzplätzen im Freien und einem coolen, lokalen Flair. Hol dir einen Snack oder ein Getränk und genieße die lebendige Atmosphäre am Wasser.

Spaziere hinüber nach Sørenga und genieße unterwegs die Skyline von Barcode

Von Sukkerbiten aus überquerst du die Fußgängerbrücke über die Fjordbucht. Während du gehst, schau nach links – dort siehst du Barcode, Oslos neuestes architektonisches Viertel.

Der Name „Barcode“ stammt von dem einzigartigen Design der schwarz-weißen Gebäude – vom Wasser aus betrachtet erinnern sie an die Linien eines Strichcodes. Ziemlich clever, oder?


Photo: Ivar Kvaal

Sørenga ist der Ort, an dem sich die Bewohner des Stadtzentrums an heißen Sommertagen zum Schwimmen, Sonnenbaden und Entspannen treffen. Wenn du bis ganz ans Ende der Landzunge gehst, erwartet dich eine lebendige, gut besuchte Sommeratmosphäre.

Auf dem Rückweg solltest du unbedingt bei Paradis Gelateria vorbeischauen – einer beliebten Eisdiele mit cremigem Eis im italienischen Stil. Mehr Lust auf ein Getränk? Dann ist Vannskrekk genau das Richtige – ein angesagter Treffpunkt unter hippen Einheimischen.

Wenn du in den kälteren Monaten unterwegs bist, kannst du Sørenga getrost auslassen und direkt weiter in Richtung Barcode spazieren.

Entdecke das kontroverse und faszinierende Munch-Museum

Eines, das du ganz bestimmt nicht – und auch nicht – verpassen solltest, ist das Munch-Museum. Du kannst es gar nicht übersehen, selbst wenn du es wolltest – das massive graue Gebäude ragt über die Uferpromenade hinaus und zieht unweigerlich alle Blicke auf sich. Ursprünglich befand sich das Museum in einem anderen Teil der Stadt, doch im Jahr 2020 zog es in sein neues, gewagtes und stark umstrittenes Zuhause um.

© Chris Baldry

Das Gebäude hat unter den Osloerinnen und Osloern endlose Debatten ausgelöst – es wurde kritisiert, diskutiert und manchmal regelrecht gehasst. Es ist definitiv eines dieser Bauwerke, das man „gern nicht mag“. Doch mit der Zeit haben viele seine einzigartige Präsenz zu schätzen gelernt.

Im Inneren findest du einige von Edvard Munchs bedeutendsten Werken – darunter natürlich auch „Der Schrei“ – sowie wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, die einen spannenden Kontrast zu den Klassikern schaffen.

Ganz oben wartet die Kranen Rooftop Bar auf dich – eine stilvolle Bar mit atemberaubendem Blick über den Fjord. Wenn du Hunger hast, findest du direkt daneben das Restaurant Tolvte, das moderne nordische Küche in einem eleganten Ambiente serviert.

Nach dem Museumsbesuch lohnt sich ein Spaziergang durch die Straßen von Barcode – oder besser gesagt: Bjørvika, wie das Viertel eigentlich heißt. Es ist eines der neuesten Stadtgebiete Oslos, geprägt von markanter Architektur, Uferblicken und einer wachsenden Zahl trendiger Cafés, Boutiquen, Bars und Restaurants.

Mach einen Stopp bei Hammerhai, einem entspannten und urbanen Lieblingsort der Einheimischen – perfekt für einen Kaffee, einen Drink oder einfach zum Zurücklehnen und Leute beobachten. Oder wenn dir eher nach etwas Deftigem ist, gönn dir ein fettiges (und richtig leckeres!) Sandwich bei Mike’s Corner.

Photo: Thomas Johnnessen
Genug von der Stadt für heute? Der Wald ist überraschend nah!

Für viele Menschen in Oslo – und Norweger generell – ist es wichtig, in unmittelbarer Nähe zur Natur zu leben. Die Einheimischen sind stolz darauf, sagen zu können, dass sie zwar in der Stadt wohnen, aber einfach in die U-Bahn steigen können und „in 20 Minuten im Wald sind“.

Und das ist kein Witz. Viele Osloerinnen und Osloer gehen mehrmals pro Woche wandern – das ganze Jahr über. Der Wald, der die Stadt umgibt und von den Einheimischen „marka“ genannt wird, ist von Wanderwegen durchzogen, gespickt mit gemütlichen Hütten, in denen es heiße Getränke und frisch gebackene Waffeln gibt, und bietet stille Natur, die nur darauf wartet, entdeckt zu werden.

Wenn du Oslo wie ein echter Einheimischer erleben willst, solltest du dir also unbedingt Zeit für einen Spaziergang in der marka nehmen. Der Wald kann allerdings etwas unübersichtlich sein, wenn man sich nicht auskennt – deshalb empfehlen wir eine geführte Wanderung mit When in Norway, einem lokalen Anbieter, der verschiedene private und Gruppentouren für alle Erfahrungsstufen anbietet.

Die Touren beginnen und enden direkt vor dem Hauptbahnhof Oslo, wo du deinen Guide triffst, bevor ihr gemeinsam mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Ausgangspunkt der Wanderung fahrt – genau wie es die Einheimischen machen.

Das ist der perfekte Weg, die marka sicher und intensiv zu erleben – und dabei mehr über norwegische Natur, Kultur und Friluftsliv-Traditionen zu erfahren.

© Chris Baldry
© Chris Baldry
© Chris Baldry
Erlebe Oslo von der Wasserseite aus bei einer wunderschönen Fjordrundfahrt

Sobald du von deiner Wanderung zurück bist, ist der perfekte Moment gekommen, um einen Gang runterzuschalten – und Oslo vom Wasser aus zu erleben, falls du das noch nicht getan hast. Wir empfehlen dir, an einer Fjordrundfahrt teilzunehmen, um die Stadt aus einer ganz neuen Perspektive zu entdecken.

Bisher hast du einen bestimmten Teil Oslos zu Fuß erkundet – aber vom Wasser aus bekommst du einen Überblick über ikonische Wahrzeichen und Stadtteile, die du auf keinen Fall verpassen solltest. Die Tour führt dich unter anderem an der Festung Akershus, dem modernen Kunstviertel Tjuvholmen und der Halbinsel Bygdøy vorbei, auf der einige der besten Museen Oslos zu finden sind.

Während das Boot weiter in den Fjord gleitet, kommst du an mehreren kleinen, autofreien Inseln vorbei, auf denen viele Einheimische charmante Sommerhäuschen besitzen. Diese bunten kleinen Häuser wirken fast wie Puppenhäuser – und verleihen der Fahrt einen ganz besonderen Zauber.

Das Schiff wird von The Fjords betrieben, einem Teil von Norway’s Best.

© Chris Baldry

Tipp: Schau nach, wann die Sonne untergeht, bevor du buchst, und versuche, die Kreuzfahrt rund um den Sonnenuntergang zu planen. Der Blick über den Fjord im goldenen Abendlicht ist einfach magisch.

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